Oftmals hab ich eine innere Vorstellung was ich gerne Dessert-Technisch umsetzten möchte…diesmal hat bestimmt die grosse Menge geernteter Zwetschgen mitgeholfen, mir die erforderten Gedanken zu machen.
Hilfreich ist bestimmt auch:Ich liebe die Frucht Zwetschge sehr, seis im Geschmack in der Art und Weise wie sie verwertbar ist und natürlich die Farbe violette.
Dann…wen ich als Blogleserin unterwegs bin hab ich manchmal den Eindruck all die Autoren- Frauen sind superwomens….und bringen locker alles unter einen Hut….
…naja vielleicht sind sie es…bei mir ist dies jedoch anders. Im Familienalltag eingebunden- stehle ich mir für mein liebstes Hobby immer wiedermal etwas Zeit raus….oder integriere das eine oder andere in den normalen Familienalltag.
Ein Dessertbuffet zu erstellen- erstmalig- muss etwas nebenher laufen.
So arbeitete ich etwas über 4 Wochen am Zwetschgendessert-Buffet. Ich hab das mal aufgeschrieben für all diejenigen Leser/innen die sich auch nicht zu den Superwomens zählen….und nicht Nachtschichten einlegen wollen…
Woche 1 Brunsli backen für Weihnachten….1/2 Menge wird ausgestochen und gebacken wieder eingefroren.
Woche 2 Spitzbuben werden gebacken ..ein Teil für Weihnachten – 2ter Teil wird ungefüllt eingefroren
Woche 3 wird Papier, Servietten und benötigte andere Vorraete eingekauft und definitive entschieden was das Buffet enthalten soll.
Woche 4
Mo wird Zwetschgentortenbiscuit gebacken,nach 24h geschnitten und tiefgekühlt.
Di wird das Schokoladentortenbiscuit gebacken, nach 24h geschnitten und tiefgekühlt (beides ergibt dann 2 Torten)
Mi Beschriftungsschilder machen und überlegen welches Geschirr und welche Platten gebraucht werden
Do pause/andere familiaeren Verpflichtungen
Fr. Ganache herstellen und Kühlstellen…tiefgekühltes auftauen
Sa Torten füllen und zusammenbauen. Spitzbuben füllen…
Pannacotta und Zwetschgensauce herstellen
So Torte dekorieren, Brunsli mit Ganache und Zwetschge belegen, Spitzbuben bestäuben
Pannacotta fertig machen, Zwetschgentarte frisch zubereiten. Rahm schlagen Kinder aus der Küche fernhalten
Buffet aufstellen
dann
Fest geniessen…
voila, wen ich fertig bin mit meinem Werk und es den Gästen schmeckt, geniesse ich das sehr.
So ist es doch auch im Leben…..dies war eher ein kleiner Traum, eine kleine Vorstellung und doch
zu sagen…jetzt setzt ich ein Träumli um – gibt Schub…und ich bin sicher auch grosse Träume lassen sich umsetzten.
Somit wünsche ich allen Leser/innen Mut, nehmt eure Träume kleine oder GROSSE in die Hände und lasst sie wahr werden…
herzlich Julia
Gefällt mir Wird geladen …